Vernetzung bedeutet in unserem Verständnis
auch Aspekte wie die Einbindung von Teilelieferanten, Informationssystemen, Versicherungen
oder Banken zu berücksichtigen, betonte ASA-Präsident Peter P.
Reimann. Erst damit seien die Voraussetzungen für einen durchgehenden und
betriebswirtschaftlich sinnvollen Workflow geschaffen.
Dazu sei auch erforderlich, optimierte Dealer-Management-Systeme einzusetzen,
um logistische Warenwirtschaftsprozesse und fahrzeugtypische Funktionen verarbeiten
zu können. Gerade für Servicebetriebe, die sich aus der GVO ergebende
Chancen zum Erreichen einer Mehrmarkenfähigkeit nutzen wollen, seien eine
gute Organisation und eine entsprechende Ausstattung für erfolgreiches Agieren
am Markt notwendig.
Jeder Werkstatt- und Autohausbesitzer müsse seinen Betrieb noch stärker
als bisher unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten führen. Auch künftig
ist nach Meinung des Verbands zudem die interne und externe Weiterbildung entscheidend
für den Unternehmenserfolg. Dies gelte nicht nur für den Bereich der
Fahrzeugtechnik, sondern auch für den Umgang mit den eingesetzten Arbeitsmitteln.
So könne die Effizienz in der Werkstatt durch Einbindung von Informationssystemen
in ein Dealer-Management-System sowie entsprechende Schulungen häufig noch
deutlich gesteigert werden. |