Michael
Gerdes-Röben heißt der neue Präsident des Bundesverbandes der
Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e. V. (ASA).
Mit 34 zu 31 Stimmen, bei zwei Enthaltungen, setzte sich der 46-Jährige Leiter
der Abteilung Produktmarketing für Prüftechnik im Bereich Diagnostics
bei der Robert Bosch GmbH gegen seinen Mitbewerber Klaus Burger (Maha) bei der
Jahresmitgliederversammlung des ASA-Verbandes durch.
Der bisherige ASA-Präsident Peter P. Reimann hatte sich nach zwei Jahren
Amtszeit aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wahl gestellt. Mit
62 Ja-Stimmen und fünf Enthaltungen wurde Vize-Präsident Finanzen Wolfgang
Eser im Amt bestätigt.
"Ich freue mich sehr über diesen Vertrauensbeweis", betonte
Michael Gerdes-Röben nach seiner Wahl. Der neue ASA-Präsident ist seit
vielen Jahren für den ASA-Verband aktiv. Bereits seit 1992 arbeitet er im
ASA-Arbeitskreis Diagnosegeräte mit.
Seit über fünf Jahren steht er als Vorsitzender an der Spitze dieses
Arbeitskreises. Nach seiner Wahl zum Präsidenten wird er diese Funktion nun
abgeben. Neben der Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit möchte
der neue Präsident in seiner Amtszeit die Zusammenarbeit des ASA-Verbandes
mit anderen Verbänden und Behörden weiter vorantreiben. Dazu gehöre
auch die Stärkung des europäischen Dachverbands EGEA.
Seit 1998 ist Michael Gerdes Röben für den ASA-Verband als Mitglied
im Arbeitskreis Abgasuntersuchung des Bundesministerium für Verkehr, Bau-
und Wohnungswesen tätig. Er arbeitet dort in themenbezogenen Arbeitskreisen
in den Bereichen "Abgasuntersuchung mit On Board Diagnose für Benzin-
und Diesel-Fahrzeuge" und "Umweltuntersuchung Motorräder"
mit. Auf europäischer Ebene ist Michael Gerdes-Röben seit Jahren im
Rahmen des OASIS-Projektes (Organisation of the Advancement of Structured Information
Standards), das die Schaffung von technischen Grundlagen für einen herstellerübergreifend
einheitlichen Standard zur Weitergabe von Reparaturinformationen zum Ziel hat,
aktiv. Auch dieses Thema will der neue Präsident in den nächsten beiden
Jahren zu einem seiner Arbeitsschwerpunkte machen. Des Weiteren engagiert er sich
seit über zehn Jahren in der CITA-Arbeitsgruppe 1) Schadstoff- und Lärmemissionen
sowie seit 2002 in der Workinggroup Diagnose der EGEA (European Garage Equipment
Association).
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