136.000 Besucher aus über 170 Ländern treffen auf Rekordzahl von 4.820 Ausstellern
Vernetzte Fahrzeuge dominieren das Bild auf der Weltleitmesse
Automechanika-Messefamilie wächst weiter um neue Veranstaltung in Vietnam
Das zentrale Thema auf der weltgrößten Leistungsschau für den
Independent Aftermarket 2016 lautete „Tomorrow’s Service & Mobility”.
Eine Rekordzahl von 4.820 Ausstellern aus 76 Ländern, darunter
führende Branchenplayer aus Industrie, Werkstatt und Handel, belegten
eindrucksvoll, wie sich die Branche verändert, hin zu einer immer
stärkeren Vernetzung des Automobils. Detlef Braun, Geschäftsführer der
Messe Frankfurt stellt fest: „Mit diesen überzeugenden Zahlen baut die
Automechanika ihre Position als weltweit führende Plattform für den
automobilen Aftermarket weiter aus. Neben unzähligen beeindruckenden
Fahrzeugen, die smart und vernetzt daher kommen, war der Kampf um
die Daten eine der Fragen, die auf der Messe am heißesten diskutiert
wurden.” Folglich hat die Messe Frankfurt ein neues Format ins Leben
gerufen, die internationale Roadshow „Connected Mobility”, die am
15. September an den Start ging und im Dezember in Shanghai und im
März 2017 in Austin, Texas, Station macht. Zu den Key-Note Rednern
gehörten u.a. Jeep-Hacker Chris Valasek, jetzt Security Lead Uber
Advanced Technology Center, der in seinem Vortrag auf die große
Bedeutung von Software Sicherheit von Connected Cars hingewiesen
hat.
Die Besucherzufriedenheit der Veranstaltung lag bei 95 Prozent. Über
80 Prozent der Aussteller konnten die für Sie relevanten Besucherzielgruppen
erreichen. Die Messeteilnahme wurde insgesamt sehr positiv
bewertet. Sowohl die Besucher, als auch die Aussteller, besonders aus
Deutschland, schätzen die Branchenkonjunktur außerordentlich gut ein.
Dr. Uwe Thomas, Vorsitzender des Bereichsvorstandes Automotive
Aftermarket der Bosch GmbH resümiert für den Bereich Repair &
Maintenance: „Der Aftermarket und die Werkstätten stehen vor einer
neuen Ära – die Zukunft der Werkstatt heißt Vernetzung. Besonders nachgefragt waren daher auf unserem Stand in diesem Jahr die Themen
Vernetzung, Digitalisierung und Augmented Reality. Die Automechanika
ist für uns die ideale Plattform, die neuesten Trends und Technologien
zu zeigen, wie Bosch das Leben der Werkstatt in Zukunft effizienter
gestalten kann.”
Trotz 3-D-Brillen, virtuellen Klassenzimmern und interaktiven Schulungselementen
zählt die persönliche Begegnung. „Automechanika heißt für
uns Handschlag statt Handy. Deshalb bleibt die Messe auch das
wichtigste Event in unserem Kalender”, so Dirk Willers, Leiter Geschäftsbereich
Ersatzteile, ElringKlinger AG.
Besonders die Qualität der Gespräche mit den rund 136.000 Besuchern
(2014: 137.982) ist nach Aussagen zahlreicher Aussteller gestiegen.
Dr. Ulrich Walz, Leiter Markt ZF Services konstatiert: „Wir sind ausgesprochen
zufrieden und hatten über alle Tage eine sehr hohe Qualität
bei Besuchern und in den Fachgesprächen. Besonders freue ich mich,
dass wir ab dem dritten Messetag einen deutlichen Zuspruch von
Werkstattinhabern und Mechanikern aus Deutschland verzeichnet
haben.”
Für andere zählen die Kontakte ins Ausland. Rafael Tomás, CEO von
Istobal unterstreicht: „Die Messe Automechanika ist zweifelsohne die
beste Plattform für Geschäftskontakte, die über Europa hinausgehen.”
Insgesamt lag der Anteil der internationalen Besucher wie bereits bei der
Vorveranstaltung bei rund 60 Prozent.
Tiemo Sehon, Geschäftsführer von SEHON Innovative Lackieranlagen
GmbH: „Für uns als Lackieranlagenhersteller steht im Moment die
gesamtenergetische Optimierung im Vordergrund. Wir konnten auf der
Automechanika bestehende Kunden erreichen und haben viele neue
Kontakte geknüpft, vor allem nach Südkorea.”
Für Michael Scherzer, Mitglied der Geschäftsleitung FOLIATEC Böhm
GmbH & Co Vertriebs KG ist die Messe „immer ein automotives
Erlebnis”: „Vom großen Fahrzeughersteller bis hin zur Zwei-Mann-
Werkstatt trifft sich die Fahrzeugzubehörwelt in Frankfurt, um sich über
die immer wichtiger werdende Fahrzeugindividualisierung zu
informieren. Je ausgefallener desto besser!”
Mit mehr als 1.000 Teilnehmern war der Schadentalk die besucherstärkste
Veranstaltung im Rahmen der Automechanika Academy. Bei
dem vielbeachteten Branchenevent diskutierten führende Vertreter aus
dem Unfallschadenmarkt über die Themen Rechnungskürzungen durch
Prüfdienstleister in der Unfallschadenregulierung, Autoservice sowie
Schadensteuerung. An der Diskussion nahmen unter anderem
ZKF-Präsident Peter Börner, Gerhard Witte (ControlExpert), Stefan Artz
(Allianz Versicherung/Service Partnernetzwerk) und Thomas Geck
(HUK-COBURG) sowie weitere Vertreter von Innovation Group,
Global Automotive Service, dem Bundesverband der Partnerwerkstätten
(BVdP) sowie dem Lackhersteller Axalta Coating System teil. Erstmals
stellten zudem namhafte Zulieferer der Branche im Rahmen der
Sonderausstellung „Schadenstraße” Produkte und Lösungen zur Prozessoptimierung vor.
Die 25. Ausgabe der Automechanika Frankfurt findet vom 11. bis
15. September 2018 statt. Die REIFEN, lizensiert durch die Messe
Essen, debütiert dann als Co-located Show in der Halle 12. Im Ausland
kooperieren beide Leitmessen bereits seit 2014 und präsentieren sich
künftig gemeinsam an 15 Standorten in 14 Ländern – von Birmingham
bis Shanghai und 2017 auch erstmals in Ho Chi Minh City (Vietnam).
Profitieren sollen beide Seiten: der Reifenhandel und der Werkstattbereich,
denn die Branchen wachsen immer mehr zusammen.
Weitere Ausstellerstimmen zur Messe
„Die Automechanika war noch nie so tief mit interessanten Themen in
allen Produktgruppen vertreten wie in 2016. Im Bereich Karosserie und
Lack zeigte der große Andrang zum Schadentalk, wie sehr die Branche
im Zusammenspiel zwischen Versicherern, Schadensteuerung und
Werkstätten in Bewegung ist. Dafür ist eine solche Plattform absolut
notwendig. Die Automechanika hat zudem wieder einmal erfolgreich
bewiesen, dass sie die größte und internationalste Branchenveranstaltung
ihrer Art ist.”
(Thomas Aukamm, neuer Hauptgeschäftsführer
Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik)
„Die ersten Mechanic Games, eine sportlich spaßige Challenge für
Werkstattbesucher mit buntem Begleitprogramm fand regen Zuspruch
an den letzten beiden Messetagen. Mehrere hundert Teilnehmer, jung
wie alt, kämpften sich durch die zehn Stationen. 12 Sieger gingen mit
250 Euro nach Hause, so dass sich der Messebesuch doppelt gelohnt
hat.” (Thomas Fischer, Vorstand des VREI, Verein Freier
Ersatzteilemarkt e.V.)
„Zahlreiche Teilnehmer der internationalen „Right to Repair” Kampagne
aus aller Welt nutzten die Automechanika als perfekt geeigneten Treffpunkt
für ihren Meinungsaustausch. Im Rahmen der globalen Kampagne
treten die Akteure des freien Kfz-Teile- und Servicemarktes für die
Sicherung fairer rechtlicher Rahmenbedingungen im Kfz-Aftermarket ein.
Diese dienen vor allem der Wahlfreiheit der Autofahrer, wo und mit
welchen Teilen sie ihr Fahrzeug warten und reparieren lassen können.
Eine besondere aktuelle Herausforderung sahen die Teilnehmer des
Meetings in der zunehmenden Vernetzung der Fahrzeuge. So sollte
nicht nur das „Right to Repair” für alle Akteure der Kfz-Teile- und
Servicemärkte weltweit gelten, sondern auch das ‚Right to Connect’.”
(Hartmut Röhl 1. Vorsitzender Gesamtverband Autoteile-Handel (GVA)
e.V.)
„Unsere Mitglieder sind mit der Messe hochzufrieden. Wir hatten alle
Top-Entscheider an den Ständen zu Besuch. Die Automechanika hat
ihren Status als weltweit führende Leitmesse in diesem Jahr wieder
deutlich unterstrichen.” (Frank Beaujean, Präsident Bundesverband der
Hersteller und Importeure von Automobilservice-Ausrüstungen e. V.)
„Der Umzug von Halle 8 in Halle 9 war ein großer, aber sehr erfolgreicher
Schritt für uns. Unser Stand war gut besucht und wir freuen uns
darüber, dass die Automechanika stetig internationaler wird. Auch für
innovative Themen bietet die Messe genügend Raum. Autonomes
Fahren ist in der Branche und bei uns aktuell ein Highlight und wird es
auch in Zukunft sein.” (Uwe Neff, Prokurist Internationales Vertriebsmarketing,
Hella Gutmann Solutions)
„Die Internationalität der Besucher und die Qualität der Gespräche auf
der Automechanika sind einmalig. Der Spagat, auf der einen Seite das
traditionelle Aftermaket-Geschäft darzustellen und mit der Sonderausstellung
„Tomorrow’s Service & Mobility” den Blick in die Servicewelt von
morgen zu wagen, ist bei unseren Besuchern sehr gut angekommen.
Dabei haben Werkstätten und Handel positiv registriert, dass sie sich auf
Continental als zuverlässigen Partner im Independent Aftermarket
verlassen können. In zwei Jahren wird Digitalisierung im Service sicher
eine noch größere Rolle spielen und ich hoffe auf mehr konkrete
Beispiele, etwa zum Thema Remote Diagnostics.” (Peter J. Wagner,
Vice President IAM MD Continental Aftermarket GmbH)
„Der Bereich Aus- und Weiterbildung in der Galleria war auch auf dieser
Automechanika wieder ein wichtiger Part für uns. Wir unterstützen die
Messe gern mit unserem Know-How und schätzen die langjährige gute
Zusammenarbeit. Auf der Automechanika fühlen wir uns einfach zu
Hause.” (Siegbert Müller,Vertriebsleiter Carbon GmbH und
Geschäftsführer Miracle-Europe GmbH)
„Die Automechanika 2016 war aus unserer Sicht eine sehr erfolgreiche
Messe. Für uns standen die Kontakte mit aktuellen, aber auch mit
unseren zukünftigen Kunden im Fokus. Aber auch die Workshops im
Bereich Karosserie und Lack, die von der Messe Frankfurt organisiert
wurden, gehörten zu unserem Programm. Schwerpunkt unserer
Messepräsenz war in diesem Jahr die Digitalisierung der Prozesse in
Automobilbetrieben und Werkstätten. Wir freuen uns schon jetzt auf
2018, wenn wir uns bei der für uns zentralen Messe wieder in Frankfurt
treffen werden.” (Jens Nietzschmann, Deutsche Automobil Treuhand
GmbH, Geschäftsführer Inland)
„Die 360° Werkstatt Perspektive bündelt die gemeinsame Diagnosekompetenz
der WOW! Würth Online World GmbH und WABCOWÜRTH
Workshop Services GmbH auf der Automechanika 2016. Pkw- und
Nfz-Werkstätten wurde das vollumfängliche Spektrum der Mehrmarkendiagnose
inklusive fehlercodebasierter Technischer Daten Cloud,
Original Systemdiagnosen, Abgasuntersuchung und Klimaservice
präsentiert. Neben diesem Kerngeschäft bieten wir zukunftsweisende
Neuheiten und Innovationen: Clevere Flottenmanagement- und
Telematik-Lösungen, fahrzeugspezifische Connectivity-Portale sowie
eine online Plattform, um alle Aftermarket-Prozesse für den Originalteile-
Händler zu optimieren. Wie erwartet konnten wir dieses Jahr beide
Zielgruppen, sowohl Pkw- als auch Nfz-Werkstätten, auf unserem Stand
begrüßen und von unserem breiten Produktportfolio sowie langjährigem
Know How begeistern. Mit der Entscheidung uns in Halle 9 zu platzieren,
sind wir deshalb sehr zufrieden.” (Frank Bartsch, Sprecher WOW! und WABCOWÜRTH)
„Für uns ist die Automechanika mehr als eine einfache Messe. Sie ist
der internationale Treffpunkt der Branche und bietet uns die Möglichkeit,
uns mit unseren weltweiten Kunden zu treffen, ihnen Neuheiten in einer
professionellen Umgebung zu präsentieren und sich mit ihnen, ebenso
wie mit anderen Partnern aus dem Automotive Aftermarket zu vernetzen.
Darüber hinaus ist die Automechanika für uns ein kompakter und
dennoch umfassender Überblick über das, was in dieser so essenziellen
Branche passiert.” (Andreas Große-Coosmann, Director Marketing
Northern Europe, Federal-Mogul Aftermarket GmbH)
„Die Automechanika war für uns die Fachmesse, um dem breiten
Spektrum an nationalen und internationalen Kunden unsere diesjährigen
Neuheiten zu präsentieren. Die zahlreichen Gespräche und der fachliche
Austausch haben uns in unserer Marktstrategie und unseren Zielsetzungen
für unsere Produkte bestätigt.” (Thomas Landmesser,
Geschäftsführer, ACV GmbH)
Mehr Informationen zur Automechanika finden Sie unter
www.automechanika.com, in umserem Blog www.driving-news.com und
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