Zur diesjährigen Automechanika, Internationale Leitmesse der Automobilwirtschaft (12. bis 17. September), kamen über 165.000 Besucher (2004: 163.337) aus 130 Nationen nach Frankfurt. Der Internationalitätsgrad liegt mit mehr als 60.000 Besuchern aus dem Ausland bei etwa 40 Prozent (2004: 39 Prozent), unter ihnen waren mehr Topentscheider als je zuvor. 4.658 Aussteller vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung aus 72 Ländern präsentierten auf dem ausgebuchten Messegelände (rund 300.000 Quadratmeter brutto) ihre neuen Produkte und Innovationen.
Die Top-Five Besucherländer aus Europa sind nach Deutschland Italien, Großbritannien, Frankreich, die Niederlande und Polen. Außerhalb Europas führen die Nationen China, USA und Indien.
Fazit von Klaus Burger, Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) zur Automechanika 2006: "Es war in jeder Hinsicht eine der besten Automechanikas seit ihrer Gründung in den 70er Jahren. Die wachsende Internationalität der Automechanika bot den Werkstattausrüstern hervorragende Möglichkeiten, Kontakte in Exportmärkte zu vertiefen und auszubauen. Innovative Lösungen, beispielsweise aus dem Bereich der berührungslosen Achsvermessung oder der effektiven Werkstattvernetzung haben gezeigt, dass die deutsche Werkstattausrüstungsindustrie eine weltweit führende Rolle bei neuen Technologien einnimmt. Die Leitmesse der Branche hat wieder einmal unter Beweis gestellt, dass sie weltweit die bedeutendste Informationsplattform für das internationale Business im automobilen Aftermarket ist. Von der Automechanika 2006 gehen deutliche Impulse für eine positive Entwicklung der Branche aus, die bis weit ins nächste Jahr reichen wird. |