Was tun, wenn man aus allen Nähten platzt? Der Erfolg der letzten Jahre ließ GL Technics an die
Grenzen seiner Kapazität kommen. Vor zwei Jahren entschied sich die Unternehmensführung
für eine Modernisierung des Gebäudebestandes, ergänzt um einen Neubau, der die Produktionsfläche
quasi verdoppelt. Das Ergebnis ist seit Juni 2015 sichtbar: Die vollständig überdachte
Hoffläche sorgt dafür, dass der Warenfluss im Trockenen durchgeführt werden kann, eine neue
Halle beinhaltet ein Hochregallager und einen Montagebereich, in dem die Werkstattprodukte
von GL Technics entstehen. Erstmals präsentiert wurde der Neubau im September 2015 mit
einem Kundentag, der den Gästen viele interessante Einblicke in die Produktentstehung, von der
Blechbearbeitung bis zur Endmontage, ermöglichte. Kurz darauf gab es für die GL-Belegschaft,
für Lieferanten und andere Geschäftspartner einen „FamilyDay”, der ausgelassen bei gutem
Essen und Trinken, einem Rahmenprogramm und viel Musik bis in den späten Abend hinein
gefeiert wurde.
Serviceabteilung
Zeit ist Geld
Im harten Wettbewerb der Werkstattausrüster ist es nicht einfach, zusätzliche Punkte zu sammeln,
um die Kunden zu überzeugen. Neben Alleinstellungsmerkmalen bei den Produkten, einer guten
Qualität und einem angemessenen Preis-/Leistungsverhältnis ist es vor allem der Service, auf den es
ankommt.
GL Technics hat deshalb seine Service- und Reparaturabteilung
ausgebaut und ist stolz darauf, eine überaus schnelle Reaktionszeit zu haben. Patrick
Raab, bei GL für den Service verantwortlich, spricht
Klartext: „Unsere Kunden erwarten von uns, gut
erreichbar zu sein und Probleme zu lösen. Ganz oft
können wir telefonisch helfen, indem wir durch gezieltes
Befragen des Kunden die Fehlermöglichkeiten
eingrenzen und eine Lösung finden. Wenn dann
ein Ersatzteil gebraucht wird, verschicken wir dieses
in der Regel noch am selben Tag und helfen dem
Kunden später, es einzubauen, falls er unsere Unterstützung
am Telefon wünscht.” Manche Geräte
müssten natürlich auch eingeschickt werden, erklärt
Raab und verweist darauf, dass der Kunde dann
sehr kurzfristig einen Kostenvoranschlag erhält, um
eine Entscheidung zu treffen. „Soll das Gerät repariert
werden, können wir das in 2 bis 3 Arbeitstagen realisieren.
Das ist wichtig, denn die Kunden verdienen mit unseren Werkstattgeräten
gutes Geld, da kommt es auf jeden Tag an.”
Patrick Raab ist übrigens, wie auch andere Mitarbeiter der
Service- und Reparaturabteilung, ausgebildeter Kfz-Mechaniker
mit Werkstatterfahrung auf Kundenseite und kennt damit die
Herausforderungen im Werkstattalltag aus erster Hand. Seine
Wurzeln erleichtern es ihm, stets den richtigen Ton zu treffen
und die Kunden „bei der Stange” zu halten.