Klaus Burger jetzt auch Präsident der EGEA.

Gerade einmal vier Wochen nach der Wahl von Klaus Burger zum Präsidenten des deutschen Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e.V. (ASA) wurde er gestern bei der Vollversammlung der EGEA (European Garage Equipment Association) in Brüssel auch auf europäischer Ebene in das Präsidentenamt gewählt.

Herr Burger folgt dem Schweden Gunnar Öiivall auf dem Präsidentenstuhl der EGEA. Die European Garage Equipment Association vertritt die Interessen der Hersteller und Zulieferer von Werkstatt-Ausrüstungen innerhalb Europas. Sie steht für einen konstruktiven Dialog zu Themen der Werkstatt-Ausrüstung mit den relevanten Parteien inklusive der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, dem Europäischen Rat, den Vereinten Nationen sowie den weitere Interessenvertretungen in der Automobilbranche.

Die EGEA besteht seit 1980. Derzeit umfasst der europäische Dachverband elf nationale Verbände. In nächster Zukunft sollen die südlichen EU-Länder Spanien, Portugal und Griechenland sowie die neuen EU-Mitglieder Polen und Ungarn eingebunden werden. Somit tragen rund 700 Mitgliedsfirmen mit über 40.000 Mitarbeitern, allesamt Unternehmen der aus dem Umfeld der Werkstattausrüstung, zum ökonomischen Gewicht der EGEA bei.

Der Hauptsitz der EGEA ist nahe den wichtigen europäischen Institutionen in Brüssel angesiedelt.

Bei der anstehenden Vorstandswahl am 19.06.2006 wurde Klaus Burger zum Präsidenten der EGEA gewählt. Weiter wurde über die beiden Vizepräsidenten sowie den Schatzmeister abgestimmt. Als Vizepräsidenten unterstützen Massimo Brunamonti (1. Vizepräsident) und Hans-Peter Fritschi (2. Vizepräsident) sowie Dave Garret als Schatzmeister die Arbeit von Präsident Burger.
Somit übernimmt er kurz nach seiner Wahl zum Präsidenten des deutschen ASA-Verbandes am 10.05.2006 auch den Vorsitz auf europäischer Ebene. Dazu Herr Burger: „Es ist voll umfassend in unserem Sinne, wenn wir die europäische Integration auch in unserer Branche vorantreiben. Überall werden die gleichen Fahrzeuge gefahren, also muss es auch unser Ziel sein, überall die gleichen Standards und Leistungen in den Werkstätten zu erreichen.“

Klaus Burger ist Gesamtvertriebsleiter und Geschäftsleitungsmitglied des Werkstatt-Ausrüsters MAHA Maschinenbau Haldenwang. Der 45-jährige ist seit 17 Jahren in der Werkstattausrüstungsbranche tätig. So hat er sich als Produktmanager und später als Exportleiter ein internationales Renomée als Technikexperte für die Fahrzeugprüfung erarbeitet. Burger ist seit Jahren in verschiedenen Arbeitsgruppen auf nationaler und europäischer Ebene sowie in zahlreichen politischen Gremien aktiv, unter anderem dem Coordinating Council der CAI (Clean Air Initiative for Asian Cities) sowie der CITA (Internationale Vereinigung für die technische Prüfung von Kraftfahrzeugen).

MAHA-Geschäftsführer Dr. Manfred Ziegler sieht in der EGEA-Präsidentschaft von Klaus Burger „eine Herausforderung, die anstehenden Aufgaben anzupacken und auch auf internationaler Ebene das Thema der Fahrzeugprüfung kraftvoll voran zu bringen. Die MAHA wird sich wo immer möglich unterstützend engagieren.“

Hintergrund:
Die MAHA beschäftigt weltweit rund 1.000 Mitarbeiter und rüstet weltweit Werkstätten namhafter Automobilhersteller aus. Das Unternehmen ist Pionier in der Bremsprüftechnik und hat sich in über 35 Jahren die Marktführerschaft in zahlreichen Märkten erarbeitet. Neben der Sicherheits-Prüftechnik bietet MAHA innovative Systeme für die Leistungs- und Funktionsprüfung von Fahrzeugen. Ein breites Programm an Hebetechnik rundet das Angebot für die Werkstatt-Ausrüstung ab. Alle führenden Fahrzeughersteller nutzen die Anlagen von MAHA sowohl im After-Sales-Bereich als auch in der Entwicklung von Fahrzeugen. Industrielle Prüfstände der MAHA-AIP (Automotive Industry Products) unterstützen bei der Entwicklung und Homologation von Fahrzeugen auf allen Kontinenten. Die MAHA ist mit Niederlassungen und Vertretungen in über 130 Ländern weltweit vertreten.

Mehr Informationen unter: www.maha.de.