In Zeiten hoher Benzinkosten lernen Autofahrer den richtigen Reifen als Spritsparer zu schätzen. Je kleiner der Rollwiderstand des Reifens, desto geringer ist der Treibstoffverbrauch des Fahrzeuges. In diesem Zug sinkt auch der CO2-Ausstoß. Allerdings gilt es für Reifenhersteller, den Spagat zwischen geringem Rollwiderstand und Fahrsicherheit zu meistern. Mit welchen Produkten das gelingt, davon können sich die Besucher der REIFEN überzeugen.
Mehr Transparenz beim Reifenkauf sieht eine neue EU-Verordnung vor, die zum 1. November 2012 in Kraft tritt. Ähnlich wie einige Elektrogeräte müssen ab diesem Datum alle Reifen mit zusätzlichen Informationen für den Verbraucher versehen sein. Dazu zählen neben dem Rollwiderstand auch die Nasshaftung und das Rollgeräusch des Reifens. Damit soll der Kunde in die Lage versetzt werden, seine Bereifung gezielter, seinen Wünschen und Bedürfnissen entsprechend kaufen zu können. Diese Richtlinie für Reifenklassifizierungen wird ebenfalls Thema auf der REIFEN 2010 sein.
Verstärkt werden Fahrzeuge mit Runflatreifen ausgestattet, mit denen im Pannenfall bei verminderter Geschwindigkeit weiter gefahren werden kann. Diese Notlaufreifen standen im Fokus der letzten REIFEN, auf der auch die ersten zertifizierten Montagemaschinen für diese Reifen vorgestellt wurden. 2010 wird bei den Runflatreifen mit Weiterentwicklungen gerechnet, die sich vor allem durch weniger Gewicht, geringeren Rollwiderstand und mehr Fahrkomfort auszeichnen.
Über die Neuheiten der Aussteller der REIFEN 2010 informiert die Homepage www.reifen-messe.de im Pressebereich. |