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ARCHIV 2002
 RoadSnoop Reifendruck-Überwachung
Februar 2002
 

Mehr Fahrsicherheit einfach, wirksam, kostengünstig
RoadSnoop warnt bei Reifendruckverlust

RoadSnoop LogoEinfach, wirkungsvoll und kostengünstig gibt die RoadSnoop-Reifendrucküberwachung mehr Fahrsicherheit.

Bei zu niedrigem Reifendruck löst das System rechtzeitig Alarm aus und warnt den Fahrer mit einem Ton- und Lichtsignal per Funk mit einem kleinen Empfänger, den man in eine Ablage im Auto legt.

Zu RoadSnoop gehören vier Sensoren, die mit Stahlband an den Felgen befestigt werden und von außen nicht zu sehen sind, an jedem Rad ein Sensor. Diesen Luftdruckprüfer kann man in jedem Auto verwenden, keine Einbauten im Wagen sind erforderlich.

Die Drucküberwachung ist das erste serienreife Produkt der vom finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres entwickelten RoadSnoop-Sicherheitstechnik, die auf elektronisch erfassten Daten und drahtloser Datenübertragung basiert.

Das RoadSnoop-Drucküberwachungssystem kostet 200 Euro, wird beim Reifenwechsel montiert und kommt im April 2002 in den Handel.

RoadSnoop steht für sorgenfreies, sicheres und wirtschaftliches Fahren. Den Autofahrern soll ein preisgünstiges, einfach zu bedienendes und zuverlässiges Reifendrucküberwachungssystem Roadsnoop Reifendruckueberwachungangeboten werden. Denn die wenigsten Fahrer denken daran, den Reifendruck regelmäßig zu überprüfen.

Eine Sichtkontrolle nützt hier auch nichts, denn bei modernen, breiten Niederquerschnittreifen ist ein Druckverlust auf diese Weise schwer auszumachen

Zu geringer Reifendruck ist ein Unfallrisiko.

Einer amerikanischen Studie zufolge könnten etwa 50 bis 80 der tödlichen Verkehrsunfälle jährlich in den USA bei richtigem Reifendruck verhindert werden (National Highway Safety Administration, Februar 2001).

Falscher Reifendruck kostet Geld.

Bei falschem Reifendruck ist der Reifenverschleiß deutlich höher als bei Reifen mit den empfohlenen Werten. Ein Druckverlust von 10 Prozent führt zu einer Verschleißerhöhung von 15 Prozent.
Reifen mit richtigem Druck halten länger, haben einen kleineren Rollwiderstand und einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch.

Tonsignal und Blinklicht alarmieren bei Druckveränderungen

Beim RoadSnoop-Drucküberwachungssystem hat jeder der vier Sensoren zur Kennzeichnung seine eigene Zahl von eins bis vier. Jedes Rad bekommt zur Identifikation eine neue Ventilkappe und einen Ventilring, die beide die entsprechende Zahl tragen. Die gleiche Zahl am Empfänger zeigt eindeutig an, bei welchem Reifen Alarm ausgelöst wird.
roadsnoop_reifensensor
Der Betrieb ist ganz einfach. Die Reifensensoren und der Empfänger schalten sich automatisch ein, sobald das Auto losfährt. Per Funk übermitteln die Sensoren Reifendruck und -temperatur an den 40 Gramm leichten Empfänger, der an jeder beliebigen Stelle im
Innenraum liegen kann, wo er gut zu hören oder zu sehen ist. In kurzen Zeitabständen überprüft der Empfänger kontinuierlich die jeweils aktuellen Reifendrücke mit den Luftdruckempfehlungen für dieses Automodell, die der Empfänger bei der Montage des Systems selbstständig eingespeichert hat.

Bei einem Druckverlust von 10 Prozent oder Temperaturanstieg auf 80 °C warnt der Empfänger sofort durch ein rotes Blinklicht sowie ein Tonsignal. Die mit Nummern gekennzeichneten LED-Lampen zeigen an, bei welchem Reifen Druck- oder Temperaturveränderungen eingetreten sind. Den Warnton kann man durch kurzen Knopfdruck ausschalten, das Lichtsignal blinkt so lange, bis der Reifendruck korrigiert wird.

Einfache Installation und Benutzung

Das RoadSnoop-Drucküberwachungssystem sollte am besten gleich beim Kauf neuer Reifen montiert werden, kann aber auch bei gebrauchten Reifen verwendet werden. Es eignet sich für alle 10-20 Zoll-Felgen, für Anhänger, Wohnwagen, SUVs, Geländewagen, Kleintransporter und Light Trucks.

roadsnoop_empfaengerRoadSnoop arbeitet mit Batterien, was zusätzlich den Einsatz des Systems erleichtert: Am Fahrzeug werden keine festen Extraeinbauten benötigt, der Empfänger ist nur so groß wie ein Schlüsselanhänger. Die Batterien der an den Rädern befestigten Sender halten 10 Jahre oder etwa 150 000 Kilometer, können allerdings nicht gewechselt werden. Der Empfänger arbeitet mit einer Kamerabatterie, deren Gebrauchsdauer bei einem halben bis ganzen Jahr liegt. Wenn die Batterie schwach wird, gibt der Empfänger ein Tonsignal, das sich von dem Drucküberwachungssignal unterscheidet.

Das System ist bei Reifenhändlern erhältlich, die es auch montieren. Gefertigt wird es vom Elekronikhersteller Flextronics International, der bei der Entwicklung mitgewirkt hat.


Weitere Informationen erhalten Sie bei: RoadSnoop / Nokian Tyres plc

Direktor Tomi Lundell, Tel. +358 3 340 7762
E-Mail: tomi.lundell@nokiantyres.com

Produktentwicklungsmanager Jukka Hakanen, Tel. +358 3 340 7268
E-Mail: jukka.hakanen@nokiantyres.com


 
  Quelle: Roadsnoop