Prüftiefe bei der Motordiagnose hat Priorität
On-board Diagnose hat bei SUN Electric ein lange Tradition.
Schon vor 20 Jahren entwickelten SUN Ingenieure einen speziellen Einschub für den BMW-Diagnosetester 2013, mit dem die ersten Motordiagnose-Steuergeräte geprüft werden konnten.
Ein ähnliches Diagnosesystem folgte für den Opel Tester TECH 80. Aufgrund der wachsenden Anzahl von Elektroniksystemen in modernen Kraftfahrzeugen begann SUN mit der Entwicklung von Testgeräten, die auch der freien Werkstatt die Reparatur und Wartung von On-Board Diagnosesystemen ermöglichen.
Oberstes Ziel der Softwareentwicklung war von Anfang an, eine ähnlich große Prüftiefe zu erzielen wie das Scantool des Fahrzeugherstellers.
Dass hierbei die einfache Bedienung nicht auf der Strecke bleiben muss, zeigt das Elektronik-Diagnosesystem PDL 1000, das über zwei Tasten und ein Rändelrad gesteuert wird.
Absolute Priorität bei der Entwicklung neuer SUN Software liegt im Bereich der Motordiagnose. Die Möglichkeit, alle Motorsteuergeräte mit allen Funktionen prüfen zu können, steht im Vordergrund.
So ist es ohne weiteres möglich, dass der SUN Scanner für einen Fahrzeughersteller über 50 verschiedene Steuergeräte und Funktionen diagnostizieren kann. Vergleichbare andere Geräte weisen in diesem Bereich lediglich eine Handvoll verschiedener Funktionen auf.
Erst wenn diese Prüftiefe erreicht ist, werden von den 24 Entwicklungs-Ingenieuren weitere Systeme wie Airbag oder etwa ABS in die Software integriert.
Die Konzentration auf die Motordiagnose-Funktionen kommt nicht von Ungefähr. Die Erfahrung der SUN Telefon-Hotline (EuroTech Centre) hat eindeutig bestätigt, dass nahezu 60% der eingehenden Fragen und Probleme zum Themenkreis der Motordiagnose zählen.
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